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Wenn Sie jemals das Vergnügen hatten, durch Alt- und Neutolkewitz zu schlendern, haben Sie womöglich bemerkt, dass diese Orte mehr Geschichte ausstrahlen als ein alter Professor in einer Staubwolke aus Archivakten. Hier, fast am Rande Dresdens, finden wir den Niedersedlitzer Flutgraben. Nicht zu verwechseln mit einem gewöhnlichen Graben, sondern eher ein historisches Juwel inmitten urbaner Idylle.
In der Vergangenheit, und ich spreche nicht von der Zeit, als ich noch Haare hatte, war der Niedersedlitzer Flutgraben ein malerischer Bach, der als Schutzwall gegen all die Überraschungen diente, die Mutter Natur gelegentlich für uns bereithält. Stellen Sie sich Kinder vor, die an seinen Ufern spielen, während der Bach plätschert, als würde er die alten Geschichten von Dresden erzählen. Und ich kann Ihnen versichern, es waren nicht die Geschichten, die Ihre Großmutter Ihnen zum Einschlafen erzählt hat.
Wie ich das erste Mal den Niedersedlitzer Flutgraben betrat, kam ich in eine versteckte Welt. Dieser Ort, eingebettet in die malerischen Landschaften von Alt- und Neutolkewitz, ist mehr als nur ein gewöhnlicher Wasserweg. Es ist ein Labyrinth voller Geschichten, und wenn man genau hinhört, kann man das Flüstern der Vergangenheit hören. Meist ein schmales Bächlein, manchmal ein breiter Strom.
Ich stelle mir die Kinder von Tolkewitz vor, wie sie an den Ufern dieses historischen Flutgrabens spielen, unwissend über seine geschichtsträchtige Bedeutung. Es war einst ein Schutzschild gegen die Launen der Natur, ein Verteidiger Dresdens vor Überschwemmungen. Heute hingegen tummeln sich hier Familien bei Picknicks und Radfahrer auf den malerischen Wegen.
Es ist schwer vorstellbar, dass dieser idyllische Ort einmal eine Quelle von Verzweiflung war. Die Hochwasser von 1926 und 2002 haben ihre Spuren hinterlassen und erinnern uns daran, dass die Natur manchmal ein unberechenbarer Gegenspieler ist. Die Geschichten über monatelang stehende Brühen und den erbärmlichen Gestank geben dem Flutgraben eine fast dystopische Note.
Kommen wir zum Jahr 1926, einer Zeit, in der Hochwasser für echte Aufregung sorgte und nicht nur für eine Unterbrechung des WLAN-Signals. Der Flutgraben zeigte seine Muskeln und schützte die Dresdner vor den Launen der Natur, brachte aber zugleich eine Prise Seuchengefahr und eine ordentliche Portion Verwüstung mit sich. Stellen Sie sich vor, die Straßen von Alt- und Neutolkewitz verwandelten sich in klein Venedig, minus die Gondeln und charmanten italienischen Gondoliere. Die Einheimischen mussten kreativ werden, um nicht nasse Füße zu bekommen. Vielleicht war es die Geburtsstunde des Dresdner Gummistiefel-Chics, wer weiß?
Das Jahr 2002 schlug ein wie eine Bombe, oder besser gesagt, wie eine Wasserbombe. Der Niedersedlitzer Flutgraben, der seit Jahren friedlich vor sich hin plätscherte, wurde schlagartig wieder in das Rampenlicht katapultiert, diesmal als Hauptdarsteller in einem Drama namens „Das Jahrhunderthochwasser“. Die Fluten kehrten zurück, wie alte Freunde, die sich entschlossen hatten, unangemeldet zum Tee vorbeizuschauen. Nur dass niemand sie eingeladen hatte und sie alles andere höfliche Gäste waren. Sie brachten Chaos und Verwüstung mit sich, als hätten sie vergessen, dass man so etwas einfach nicht tut.
Stellen Sie sich vor: Straßen verwandelten sich in reißende Ströme, Häuser in Inseln der Verzweiflung. Die Einwohner von Alt- und Neutolkewitz, die erwarteten, sie hätten das Schlimmste schon hinter sich, sahen sich mit einer Naturgewalt konfrontiert, die jegliche menschliche Vorstellungskraft sprengte.
Mutter Natur hatte ihre eigenen Regeln neu geschrieben. Der Flutgraben, einst ein stolzer Beschützer, war ein Teil des Problems, überflutet von Wassermassen, die er nicht mehr bändigen konnte. Die Bewohner, die sich auf eine friedliche Existenz eingestellt hatten, fanden sich jählings in einem Kampf gegen die Elemente wieder. Boote ersetzten Autos, und Notgemeinschaften bildeten sich auf Dächern und in höher gelegenen Gebieten.
Aber lassen Sie uns nicht vergessen: Jede Flut hinterlässt Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Niedersedlitzer Flutgraben, unser heimlicher Held, hat sicherlich einige Geheimnisse zu erzählen. Vielleicht über die legendäre Großmutter, die mit nichts als einem Regenschirm und einer Portion Unerschrockenheit die Fluten bezwang. Oder den Hund, der, so sagt man, zum vierbeinigen Fischer wurde und die verlorenen Gummistiefel aus den Fluten barg.
In einem enormen Akt der Transformation hat sich der Niedersedlitzer Flutgraben zu einem Ort des Lebens gewandelt. Hier, wo einst das Wasser mit Seuchengefahr und Verwüstung drohte, finden die Menschen heute ihre Ruhe. Die grünen Ufer, die im Sommer eine Oase der Frische bieten, und die Bäume, die im Herbst in den schönsten Farben leuchten, sind Zeugen dieser Metamorphose.
Im Sommer zieht der Flutgraben Wanderer aus der Umgebung an. Spaziergänger und Hundebesitzer, streifen durch die malerische Landschaft, die sich um den Flutgraben erstreckt. Die Ufer sind von Bäumen gesäumt, die im Frühling und Sommer eine grüne Oase bilden und im Herbst in den schönsten Farben leuchten. Es ist ein Ort, an dem man die Hektik des Alltags hinter sich lassen und in die Natur eintauchen kann. Solange ich den Flutgraben entlang schlendere, spüre ich, wie die Natur hier eine besondere Rolle spielt. Die Vögel zwitschern, Frösche geben Konzerte, und die Blätter rascheln im Wind. Der Flutgraben erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, um die Natur zu genießen und zu schätzen.
Mit einem freundlichen Gruß aus den Tiefen des Flutgrabens und einem Lächeln, das die Zeiten überbrückt,
Ihr wandernder Geschichtenfischer und Verknüpfer von Vergangenheit und Gegenwart.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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