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Der Lingnerpark und die Geheimnisse der Elbschlösser

Verbotene Grünflächen und verwirrende Schlösser

Die Straßenbahn Linie 11 kommt angeblich in 1 Minute, 11 Minuten und 21 Minuten. Na, das sind ja fantastische Aussichten! Ob die vielen einsen uns allen Glück bringen? Aber gut, ich steige trotzdem ein und begebe mich auf eine unterhaltsame Fahrt durch Dresden. Ich fahre die Bautzner Straße hinauf, vorbei an der berühmten Waldschlößchenbrücke, bis ich zu den majestätischen Elbschlössern gelange. Durch ein offenes Türchen in der Mauer gelange ich in den Linger Park und setze meinen Spaziergang fort zum Lingner Schloss, oder sollte ich besser sagen zur Villa Stockhausen? Ach, diese ganzen Schlösser verwirren einen doch. Da ist das mittlere Schloss, das Lingner Schloss, links das Schloss Eckberg und rechts das Schloss Albrechtsberg. Man könnte meinen, Dresden sei das Königreich der Schlösser. Ein Schild, das stolz vom Förderverein Lingnerschloss präsentiert wird, verkündet, dass alle Wiesen und Blümchen Landschaftsbiotope seien und das Betreten der Grünanlagen nicht gestattet ist. Also gut, ich werde mich von den verbotenen Grünflächen fernhalten, aber ich hoffe, dass sie nicht gleich mit Minenfeldern gespickt sind. Die Villa Stockhausen wurde zwischen 1850 und 1853 im Auftrag von Prinz Albrecht von Preußen erbaut. Er brauchte wohl ein neues Heim für seine zweite Eheschließung mit Rosalie Gräfin von Hohenau, geborene von Rauch. Das Anwesen gehörte vorher dem schottischen Adligen James Ogilvy, dem 7. Earl of Findlater. Die Villa war eigentlich als Wohnsitz für Friedrich Ludwig Albert Freiherr von Stockhausen-Immenhausen vorgesehen, den Sohn von Johann Karl Friedrich Ludwig von Stockhausen und Kammerherr des Prinzen. Der gute Prinz musste jedoch vorübergehend in der Villa selbst wohnen, bis sein eigenes Schloss Albrechtsberg fertiggestellt war. Man gönnt sich ja sonst nichts. Im Jahr 1906 kaufte dann Karl August Lingner, dieser Dresdner Unternehmer, Erfinder und Mäzen, das Anwesen. Lingner war nicht nur erfolgreich im Vermarkten von Odol-Mundwasser, sondern auch ein Fan außergewöhnlicher Lösungen und Ideen. Er ließ das Schloss und den Park nach seinen Vorstellungen umgestalten und sogar einen kleinen Zoo anlegen. Als krönende Attraktion baute er sogar eine private Standseilbahn vom Schloss ins Elbtal. Na, das muss ich sehen! Im Park sollte irgendwo das Mausoleum, in dem Lingner im Jahr 1921 beigesetzt wurde zu entdecken sein. Hat er sich hier seinen ganz eigenen Ort der Ruhe geschaffen. Gibt es diesen Ort heute bis heute? In seinem Testament vom 22. Mai 1916 vermachte Lingner das Anwesen der Stadt Dresden. Natürlich gab es ein paar Bedingungen: Die Bevölkerung sollte freien Zugang zum Park haben und das gesamte Schloss sollte der Öffentlichkeit zugänglich sein. Außerdem sollte im Hauptgebäude ein Café oder Restaurant mit den niedrigsten Preisen im gesamten Umkreis eingerichtet werden. Da bin ich ja gespannt, ob die Preise wirklich so niedrig sind wie versprochen. Einige Dresdner Bürger gründeten 2002 den Förderverein Lingnerschloss e. V. und setzen sich für eine erneute Nutzung des Anwesens ein. Da sind ganze 70 ehrenamtliche Mitarbeiter und etwa 320 Mitglieder dabei, darunter Dresdner Bürger, 62 Unternehmer, Vereine, auswärtige Freunde und weitere Unterstützer. Das Ziel ist es, das Lingnerschloss nach einer Sanierung zu einem offenen Haus mit Café, Restaurant und Terrassenwirtschaft umzugestalten. Es sollen Ausstellungen, Führungen, Veranstaltungen, eine Bibliothek, Clubräume und Möglichkeiten für Tagungen und Konferenzen angeboten werden. Na, das hört sich doch vielversprechend an! Die Kosten der Sanierung werden auf elf Millionen Euro geschätzt, wobei bereits fünf Millionen Euro eingeworben werden konnten. Davon stammen zehn Prozent aus öffentlichen Förderprogrammen und Zuwendungen der deutschen Stiftung Denkmalschutz und anderer Einrichtungen. Die Sanierungsarbeiten begannen im Jahr 2004, und seitdem wurden bereits einige Räume für Veranstaltungen genutzt und die Freiterrasse in den Sommermonaten gastronomisch bewirtschaftet. Im Mai 2010 wurde sogar das Restaurant im Ostflügel wiedereröffnet. Dort gibt es, wie es Lingners Testament verlangt, ein wechselndes alkoholfreies Getränk zum unschlagbaren Preis von 75 Cent. Na, da kann man ja nicht meckern! Ich stehe also auf der Terrasse am Tische und blicke auf das „Blaue Wunder“, den Fernsehturm Dresden, die Bergstation der Schwebebahn und die Treppe, die hinunter zu den Elbwiesen führt. Ich schaue nach rechts und sehe das majestätische Schloss Albrechtsberg. Aber Moment mal, wo zur Hölle ist denn die private Standseilbahn ins Elbtal? Die soll doch noch erhalten sein. Da muss ich wohl nochmal genauer suchen. Ich setze meinen Bummel durch den Lingnerpark fort, vorbei an einem Brunnen mit Kurbel, der allerdings kein Seil und Eimer besitzt. Na toll, da kann ich ja nicht einmal etwas Wasser schöpfen. Ich mache mich also auf den Weg zur Haltestelle und fahre weiter mit der Straßenbahn Linie 11 zum Weißen Hirsch. Von dort aus mache ich einen Spaziergang entlang der Plattleite zur Bergstation der Schwebebahn. Doch was ist das? Gestern erst wurde sie wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen. Typisch! Also mache ich kurzerhand kehrt und spaziere wieder zurück zum Weißen Hirsch. Dort steige ich in die Straßenbahnlinie 11 nach Bühlau um und nehme dann den Bus Linie 61 die Grundstraße hinunter zum Körnerplatz. Vorbei am „Blauen Wunder“ und dem Schillerplatz erreiche ich schließlich mein Zuhause. Was für ein Abenteuer! Dresden ist wahrlich voller Überraschungen, von verbotenen Grünflächen über verwirrende Schlösser bis hin zu außer Betrieb genommenen Bahnen. Aber das macht den Charme dieser Stadt aus. Man langweilt sich nie, immer gibt es etwas Neues zu entdecken. Also, auf zur nächsten Erkundungstour!

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