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Der schelmische Frosch in Froschcotte.

Die geheimnisvolle Frosch-Stein-Saga
aus der grinsenden Froschpost.

Ich erinnere mich lebhaft an meine Abenteuer in Froschcotte, wo ein possierlicher kleiner Frosch aus Stein, am Rathaus Cotta beschrieben wird. Für meinen Bericht über Froschcotte vom März, benötige ich dringend ein paar Bilder von diesem klitzekleinen steinernen Frosch. Typisch ungünstiges Timing, ich bemerke, dass es recht spät für meine Tour nach Cotta ist. Schnellen Schrittes eile ich zum Fetscherplatz, doch zu meinem Bedauern sehe ich gerade noch, wie die Tram Linie 12 ihre Türen schließt und davonfährt. Keine Zeit zu verlieren! Ich springe sofort in die Linie 4 und hoffe inständig, dass ich am Postplatz die Linie 12 noch erwische. Die Linie 4 fährt mich vom Pirnaischen Platz schnurstracks die Wilsdruffer Straße entlang, direkt bis zum Postplatz. Die Linie 12 umrundet das Zentrum in einer spektakulären Schleife. Vorbei am Rathaus, wo majestätische Löwen links und rechts vom Eingang wachen. Sie rollt entlang der Ringstraße, dem Doktor-Külz-Ring und der Wallstraße. Am Ende erreicht sie den Postplatz. Der Fahrplan behauptet, das könne ganze 2 Minuten länger dauern, vor allem wenn die Ampel netterweise auf Rot schaltet möglicherweise noch länger. Aber wer braucht schon einen Fahrplan? Es bleibt spannungsvoll. Ob ich rechtzeitig ankomme? Die Zeit tickt, und wie ich letztlich den Postplatz erreiche, ist die Linie 12 schon davongerauscht. Daraufhin bleibt mir nichts anderes übrig, wie geduldig auf die nächste Linie 12 zu warten, und dann geht es endlich weiter. Mein Ausstieg an der Haltestelle Altcotta eröffnet mir eine eindrucksvolle Aussicht auf das Rathaus Cotta. Der majestätische Rathausturm ragt souverän etwa 50 Meter über mir empor, während ich einmal um das, im Stil des Historismus mit Elementen der Neorenaissance, der Neogotik und des Jugendstils erbaute historische Gebäude spaziere und das Rathaus von allen Seiten betrachte. Doch wo versteckt sich momentan der kleine Frosch? Über der Rathaustür räkeln sich zwei imposante Drachen*, deren Präsenz das Eingangstor bewacht. Die Ecken des Gebäudes werden von vier majestätischen Figuren* geschmückt, die die vier Jahreszeiten* verkörpern. Jede Figur erzählt ihre eigene Geschichte und trägt zum Charme des Rathauses als stumme Zeugen der Zeit mit einer zeitlose Botschaft vom Zyklus der Veränderung bei. An der Westseite des Gebäudes erhebt sich ein Erker, gekrönt von einem weiteren Relief, das die Allegorien von Landwirtschaft und Gartenbau zeigt, die ihre Früchte in Stein gemeißelt präsentieren. Es ist eine Hommage an die Fruchtbarkeit des Cotter Landes und den Reichtum der Natur. An der Ostseite des Rathauses über dem Haupteingang ziert ein fein gearbeitetes Relief das Cotter Wappen mit der Inschrift „Rathaus Cotta“, als würde es den Besuchern eine herzliche Begrüßung bieten. Das ist ein Zeichen selbstbewusster Identität und Geschichte. Begebe ich mich zur Südseite, so zeigt sich ein Treppengiebel mit einem kunstvollen Relief, das die Allegorien von Handel und Gewerbe in eindrucksvoll veranschaulicht. Es ist ein Symbol für den Fleiß und die Vielfalt der Cotter Bürgerschaft. Beim genaueren Betrachten der Fassade entdecke ich weitere Details, die an den Spitznamen „Froschcotte“ erinnern. Ein paar Frösche aus Stein zieren die Fassade und verleihen dem Rathaus eine verspielte Note. Sie sind Zeugen vergangener Geschichten und ein Augenzwinkern an die heitere Seite der Stadtgeschichte. Am Sockel der rechten Torsäule hält eine vorwitzige kleine Eidechse Wache, die ihr Reich beschützt. Ah! Da ist er endlich – der kleine Frosch am Sockel der linken Torsäule! Mit einem schelmischen Grinsen scheint er mir zuzuzwinkern. Doch was habe ich nun wirklich und warhaftig gesehen? Unten stehen zwei winzige Fläschchen mit der Aufschrift "Mümmelmann", einst gefüllt mit 20 ml eines berüchtigten 35%igen Elixiers. Hat der Frosch etwa vom "Mümmelmann" genascht? In der Dunkelheit der Nacht? Zur Geisterstunde? Cotta, einst ein sumpfiges Gelände im Westen von Dresden, südlich der majestätischen Elbe, wurde am 1. Januar 1903 als stolzer Stadtteil eingemeindet und erhielt den liebevollen Spitznamen „Froschcotte“. Das Rathaus Cotta ziert stolz links neben dem Eingang den kleinen Frosch aus Stein, während die Stadtteilzeitung passenderweise den Namen „Froschpost“ trägt. Seit dem 19. Jahrhundert fließt die Weißeritz in einem künstlich angelegten Flussbett durch die verschlafenen Straßen von Cotta. Einen weiteren Hauch von Geschichte bietet das im Jahr 1888 von Meister Hans Erlwein errichtete Gymnasium Dresden-Cotta. Es scheint, als ob die Zeit in Froschcotte etwas langsamer vergeht und die quirligen Cottaer Frösche den Besuchern mit ihrem lebhaften Quaken zuquaken: „Kommt wieder nach Froschcotte, in das fabelhafte Reich der Frösche!“ Ach, wie könnte man diesem aufrichtigen Ruf widerstehen?

Woher kommen die Sandsteinfiguren?
* Architekt Felix Reinhold Voretzsch, ein deutscher Architekt und Plastiker, der dem Jugendstil verpflichtet war, beauftragte mehrere Künstler, die Reliefs und Figuren an der Fassade des Rathauses Cotta zu schaffen.
- Robert Diez schuf die vier Jahreszeiten-Figuren an den Ecken des Gebäudes.
- Georg Wrba gestaltete die Reliefplatten mit den Allegorien von Handel und Gewerbe sowie Landwirtschaft und Gartenbau
- Karl Groß fertigte das Relief mit dem Cottaer Wappen über dem Haupteingang
- Richard König modellierte die Frösche aus Stein

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