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Es war ein sonniger Nachmittag in Dresden, als ich beschloss, meine innere Kompassnadel Richtung Abenteuer zu drehen. Nach einem Espresso, der wahrscheinlich stark genug war, um einen kleinen Elefanten in Bewegung zu setzen, startete ich meine Expedition von der Albertbrücke aus. Die Sonne spielte auf den Wellen der Elbe, und ich konnte schwören, dass die Wasserspritzer in Morsezeichen „Willkommen in Dresden“ funkelten.
Im Staudengarten, einem Ort, der so malerisch ist, dass er direkt aus einem Stauden-Buch stammen könnte, traf ich auf eine Sonnenuhr. Diese stand da, selbstbewusst und zeitlos – wobei sie es mit der Zeit wohl doch mäßig genau nahm. Ich fragte mich, wie viele Liebespaare sie wohl schon zusammengebracht hatte, oder getrennt, je nachdem, wie man es sieht.
Weiter ging es zur Brühlschen Terrasse. Hier war die Aussicht so atemberaubend, dass ich kurz überlegte, ob ich nicht doch ein Gemälde statt Dresden vor mir hatte. Im Hintergrund prangten die Frauenkirche und die Hofkirche wie zwei stolze Geschwister, die sich um die beste Sicht stritten.
Am Carolaplatz wurde es dann skurril. Der Goldene Reiter thronte dort, umgeben von Nymphenbrunnen, die aussahen, als hätten sie gerade eine Wasserschlacht hinter sich. Ein verlorenes Schühchen am Straßenrand ließ mich kurz überlegen, ob Aschenputtel vielleicht ins 21. Jahrhundert gereist war und dabei ihr GPS verloren hatte.
Und dann, ein surrealen Traum, der kleinen Tode. Ich bemerke, dass der kleine Tod wieder da ist, mit Laterne und Sense bewaffnet. Sogar sein Kollege, der zweite kleine Tod, ist ohne Laterne und Sense aufgetaucht. Und schräg gegenüber steht der dritte kleine Tod mit Laterne und Sense in der Hand. Ein wahrhaft morbides Spektakel! Ich frage mich, ob auch noch der vierte kleine Tod auftauchen wird? Und ob der ebenfalls seine Laterne und Sense mitbringt. Ein Rätsel, das ich gerne lösen würde! Ihr Anblick ließ mich innehalten. Waren sie eine künstlerische Darstellung des Lebens in Dresden? Oder eine morbide Warnung vor den täglichen Gefahren? Oder hatte ich zu viel von meinem bombigen Espresso erwischt?
Meine Reise endete am Jorge-Gomondai-Platz, wo farbenfrohe Fontänen tanzten und mich zu einem friedlichen Dialog einluden. Rechts plätscherte der Springbrunnen „Stilles Wasser“, während die „Stürmischen Wogen“ gegenüber scheinbar eine Pause einlegten. Dresden hatte mich in seinen Bann gezogen – mit seiner skurrilen Schönheit, unerwarteten Begegnungen und einem kleinen Hauch Espresso-verursachter Halluzinationen.
In dieser Stadt, so schien es, konnte man dem Tod begegnen, während man gleichzeitig von lebensfrohen Fontänen umtanzt wurde. Ein Ort voller Wunder und Rätsel, bereit, von jedem neugierigen Reisenden entdeckt zu werden.
Mit den besten Wünschen bis zum nächsten Abenteuer aus der dresdner Welt der Wunder und Wirrungen,
Ihr wanderlustiger Geschichtensammler und leidenschaftlicher Stadterkunder.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der stillen Eleganz der barocken Architektur Dresdens.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
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