Lausitzer Gebirge -
Lausitzer Bergland, das Lausitzer Gebirge (Bergland), ein östlich der Elbe, bis zur Iser, Görlitz und in die Gegend von Meißen reichendes Bergland, bestehend aus einer […] Mehr lesen
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Mehr lesenwas aimed at singling out encryption keys, known as 'certificates', that might be vulnerable to being cracked by GCHQ supercomputers. But those reports made clear that encryption - […] Mehr lesen
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An einem sonnigen Samstagnachmittag, genau um 15:45 Uhr, bei klaren Himmel beginnt mein Abenteuer. Eine perfekte nachmittags Tour liegt vor mir. Am Trinitatisplatz begegne ich den ersten stummen Zeugen meiner Entdeckungsreise. Zwei Flaschen, eine groß, die andere klein, verharren im Papierkorb. Beide sind Zeugen einer Nacht mit Sternburger Export-Geschichten. Ich, auf dem Weg zu einem unbekannten Abenteuer, sie, die Zeugen der Nacht und des Sternburger Exports. Ihre Mission ist erfüllt, meine fängt soeben an.
An der Schienenersatzverkehrsbushaltestelle springe ich geradewegs in den Schienenersatzverkehrsbus, der als wildgewordenes Kaninchen zum Schillerplatz hoppelt. Auf der Loschwitzer Straße, bekannt für ihr historisches Kopfsteinpflaster, werden wir in ein Abenteuer auf Schwingen und Stoßdämpfern verwickelt. Jede Unebenheit unterstreicht den historischen Charakter dieser Straße, testet die Stoßdämpfer des Busses und verleiht der Fahrt einen Hauch von Abenteuer. Am Schillerplatz, einer Drehscheibe der Dresdner Mobilität, angekommen, tausche ich mein wildes Kaninchen gegen den Bus der Linie 63, mein nächstes Gefährt auf dem Weg zur Kohlenstraße.
Die Fahrt führt vorbei am idyllischen Naturbad Mockritz, dem versteckten Juwel am Kaitzbach. Wo sich Dresdner und Besucher gleichermaßen im klaren Wasser erfrischen oder in der Sonne räkeln, und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Der benachbarte Campingplatz Dresden Mockritz, lebendig vom Lachen und den Stimmen der Urlauber, bietet einen kurzen, eindrucksvollen Einblick in die kleinen Abenteuer, der Campingfreunde. Meine Fahrt führt weiter durch Altmockritz, ein malerisches Viertel, das mit seiner geruhsamen Schönheit die Seele der Dresdener Vorstädte einfängt. Jeder Abschnitt dieser Fahrt wird eine eigene kleine Entdeckung, bis ich letztlich an der Haltestelle Dorfhainer Straße aussteige. Hier, am Rande der Stadt, scheint die Zeit fast stillzustehen, ein perfekter Zwischenstopp auf meiner Reise zum Südpark.
Ich setze meinen Weg entlang der Muldaer Straße fort, vorbei an einer Bank, die wie eine Oase der Ruhe wirkt, widerstehe ich der Versuchung einer Pause. Die Kämmerswalder Straße weiter schlendernd, lockt der Spielplatz Sadisdorfer Weg kurz meine Aufmerksamkeit, doch mein Ziel liegt tiefer im Wald verborgen. Ich entscheide mich weiterzugehen und erreiche die Kämmerswalder Straße. Das Ziel, der Waldspielplatz mit großer Turmrutsche und Schaukeln mit Aussicht und einer Sitzgelegenheit am Aussichtspunkt liegt im Wald, noch weiter entfernt.
Ein Abzweig führt mich rechts vorbei an einem alten, vergammelten Trafohaus. Es versprüht einen eigenen Charme der Vergänglichkeit und verströmt einen wahrhaft strengen Geruch. Die Sitzgelegenheit am Aussichtspunkt und der Waldspielplatz Südpark warten auf mich. Ich folge dem Weg in nördliche Richtung, vorbei an einem weiteren Abzweig, der mich nicht nach links zur Passauer Straße, sondern mich rechts weiter zum verlockenden Aussichtspunkt und dem ersehnten Waldspielplatz Südpark leitet. Hier verspricht jeder Schritt eine neue Entdeckung.
Hier, auf der Südhöhe, sieht man die Dresdner Aussicht, ein Restaurant, das seinen Gästen den Blick über Dresden freigibt, mit einem Panorama, das den Atem raubt. Die Aussicht erstreckt sich weit über das Elbtal, über die Silhouette Dresdens, in der Ferne strahlt die rotgoldene Sonne am Horizont.
Der Waldspielplatz Südpark wird zu meiner Oase der Ruhe. Gerutscht und geschaukelt wird nicht, obwohl die Turmrutsche und die Schaukeln einladend wirken, wähle ich eine Bank für eine wohlverdiente Rast. Neben mir haben zwei Kinder ihre Kinderräder an einer Bank geparkt. Ihre lebhaften Augen strahlen voller Abenteuerlust. Die warmen Sonnenstrahlen kitzeln meine Haut, derweil das unbekümmerte Kinderlachen die Waldstille durchbricht. Dieser Ort ist eine malerische Oase der Ruhe und Freude, eingebettet am Stadtrand, wo jeder, gleich ob jung oder alt, einen Moment des Friedens findet.
Die Reise durch den Südpark hat einen Wendepunkt erreicht, doch ein Ende ist noch nicht in Sicht. Belebt durch die Stille der Natur und getrieben von unbändiger Neugier, nehme ich den Rückweg unter meine Sohlen. Bereit, ihm seine verborgenen Geschichten zu entlocken. Jeder Schritt auf dem verlängerten Höckendorfer Weg, der mich sanft bergab führt, verspricht neue Entdeckungen. Vorbei an einem imposanten Tank, der mit vereisten Ventilen das Geheimnis flüssigen Stickstoffs bewahrt. Wie ein stilles Monument akademischer Neugier thront er in der Natur. Eine Reliquie aus den Tiefen wissenschaftlicher Wunder und geheimnisvoller Experimente, die dort stattfinden.
Vorbei an einem imposanten Tank, der als einsames Monument wissenschaftlicher Neugier inmitten der Natur thront. Mit vereisten Ventilen verbirgt dieses Relikt aus den Tiefen der Forschung, die Geheimnisse des flüssigen Stickstoffs, an der TU. Ich vermag mir kaum vorzustellen, welche rätselhaften Experimente dort stattfinden und welche wundersamen Objekte erzeugt werden.
Mein Weg schlängelt sich weiter entlang der Nöthnitzer Straße, vorbei an den Sportstätten der Technischen Universität. Glücklich erreiche ich die Bushaltestelle der Linie 85, dem Portal zwischen den Welten, bereit, mich in den letzten Teil dieses ungeschriebenen Abenteuers zu tragen. Der Rückweg, ein Pfad zurück in die vertraute Welt, ist gesäumt von unzähligen Möglichkeiten, versteckten Wundern und Geschichten, die nur darauf warten, zum Leben erweckt zu werden.
Es ist Zeit für eine kleine Verschnaufpause, solange der Bus mich umsichtig durch Strehlen und Gruna nach Blasewitz zur Kreuzung Altenberger Straße/Schandauer Straße überführt. Und genau hier, am Programmkino Ost werde ich mein Verkehrsmittel letztmalig wechseln und mit der Straßenbahn nach Hause fahren.
Mit Abenteuer im Herzen und Geschichten im Gepäck verbleibt,
Ihr unermüdlicher Erforscher des Alltäglichen und Erzähler außergewöhnlicher Geschichten.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der Ruhe und dem Zauber des Südparks bei einem Nachmittagsspaziergang
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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